(Ein)kaufen und Gutes Tun!


Alle unsere Projekte werden nach den Grundsätzen der "Hilfe zur Selbsthilfe" durchgeführt.

Dabei achten wir besonders auf "praktizierte Nachhaltigkeit".
Das bedeutet, jedes Projekt soll sich nach einer überschaubaren Zeitspanne möglichst selbst finanzieren, also ohne laufende Zuschüsse auskommen. Es ist uns bewusst, dass dies nicht bei allen Maßnahmen und auch nicht einfach zu realisieren ist.

Deshalb unterstützen wir bei COOP-Projekten* insbesondere die Vermarktungsbemühungen der beteiligten Cooperativen. Denn es ist wenig sinnvoll, eine (Kleinst)-Produktion aufzubauen und dann die Hersteller auf den produzierten Waren sitzen zu lassen.

Mit aus diesem Grunde sind die Organisationen im help to help Netzwerk Teilhaber an der Vermarktungsgesellschaft buy to help geworden. buytohelp

Dieses kleine Unternehmen ist seit Juni 2015 tätig und wird als gemeinnützige Unternehmergesellschaft mit beschränkter Haftung geführt.

Alle Produkte, die Sie bisher an unseren Informationsständen kaufen konnten, können Sie nun nur noch bei buy to help erwerben.
Vorerst bei Veranstaltungen wie Tollwood, Uferlos etc. und natürlich über den herkömmlichen Bestellweg wie Telefon, Fax oder E-Mail - und nun auch in einem Online-Shop.

Besuchen Sie bitte die Webseite von buy to help  für ausführliche Informationen und denken Sie bei Ihren Einkäufen immer daran "(ein)kaufen und Gutes tun!"


* COOP-Projekte sind Projekte mit Produktionsmöglichkeit, welche in Kooperation mit Cooperativen (vergleichbar deutscher Genossenschaften) und/oder Partnerorganisationen betrieben werden.

Syna's "Tour Du Nepal"  AKTUELL


syna-photo

Syna Gensterblum, Sportlerin und Personal-Trainerin aus Belgien,
startete am 1. September 2014 mit dem Fahrrad auf eine ca. 30.000 km lange und fast 2 Jahre dauernde Tour von München nach Neuseeland.







 





Ihre Tour soll sie zunächst über verschiedene Länder Süd- und Osteuropas in den Nahen Osten führen, wo sie nach einer Winterpause im Oman wieder zurück durch den Iran und andere Staaten weiter Richtung Himalaya fahren will.

Karte-syna2In etwa 1 Jahr wird Syna von der „autonomen Region Tibet“ kommend die Grenze Nepals überqueren. Hier plant sie verschiedene unserer Hilfs-Projekte zu besuchen und für einige Wochen mit zu betreuen.
Begleitet wird Syna auf ihrer langen Reise nur von einem Talisman, welcher symbolisch für das Projekt mitfährt, welches Syna ganz besonders am Herzen liegt.
Und das ist auch der Anlass für diese Charity Tour.

Bitte lesen Sie im Bereich "die Spendentour" für was sich Syna engagiert.




Begleitet wird Syna auf ihrer Reise von einem "kleinen" Krankenwagen, welcher symbolisch für das Projekt, das Syna ganz besonders am Herzen liegt, mitfährt.
Denn  für das "
Medical Center Satrasaya" wollen wir einen "großen" Krankenwagen kaufen, um die medizinische Versorgung der Menschen in der Region erheblich verbessern zu können.

Damit dieser Wunsch möglichst bald in Erfüllung geht, versucht Syna auf ihrer Reise "Spenden für den neuen Krankenwagen" zu sammeln.

Bitte lesen Sie unter  ein neuer Krankenwagen für Satrasaya
wie dieses Projekt geplant ist und wie Syna und wir versuchen zu helfen.


Und wenn Sie gerne mithelfen möchten, hier können Sie sofort spenden.

online spenden  Jetzt Spenden! Das Spendenformular ist ein kostenfreier Service von betterplace.org.
 

Spendenbarometer

Hinweis zum Spendenstand: Es werden hier nur die bereits eingegangenen und gebuchten Zahlungen angezeigt.


Warum Syna diese Reise unternimmt und was sie veranlasst hat, sich für medihimal zu engagieren, lesen Sie bei Syna über Syna.

Sehen und lesen Sie bitte auf den nächsten Seiten, welche Strecke Syna schon gefahren ist und was sie auf ihrer bisherigen Reise erlebt hat.


Hier im Blog erfahren Sie nun (fast) aktuell, wo sich Syna befindet, wie es ihr geht und was sie so alles erlebt.

Bitte beachten Sie, dass wir nicht tagesaktuell berichten können.
Aufgrund von Zeitverschiebungen, nicht vorhandenen Internetverbindungen und anderen nicht planbaren Ereignissen ist es durchaus realistisch, dass zwischen den Beiträgen Lücken von einigen Tagen oder Wochen entstehen können.

Folgen Sie Syna auch unter 

amsterbike11



http://www.onayellowbike.com
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Syna hat beschlossen, die geplante Route so nicht weiter zu verfolgen, sondern den momentanen Gegebenheiten (politisch u. a.) anzupassen.
Auch möchte sie die Pflege ihres Blogs und die Angabe des aktuellen Standortes in der bisherigen Form nicht weiterführen.
Lesen Sie bitte hierzu ihren Bericht unter http://onayellowbike.com/2014/10/01/einige-gedanken/.
Wir respektieren ihren Wunsch und akzeptieren selbstverständlich diese Entscheidung.

 





Jannai on Tour


thumb jannai an tafel
Jannai Flaschberger  
war im Frühjahr 2011 in unserem Auftrag im Gebiet Nepal/West als ehrenamtlicher, freiwilliger Helfer.

Er betreute das Projekt "Baradi" und koordinierte die ersten Umbau- und Renovierungsarbeiten.

Für mögliche Interessenten und Nachfolger gibt Jannai einige hilfreiche Tipps zum Thema im Bericht  "Wie werde ich Volunteer?".




Der Blog ist nun nach Beendigung des Einsatzes geschlossen.

Auf den nächsten Seiten lesen Sie bitte seinen ausführlichen Einsatzbericht.

Jannai hat auch ein sehr amüsantes, persönliches Reisetagebuch verfasst, welches wir mit seiner Genehmigung veröffentlichen dürfen. 



13.000 km "on a yellow bike"

für den guten Zweck - einen neuen Krankenwagen für Satrasaya.

Am 1. September beginnt Syna Gensterblum ihre fast 2 Jahre dauernde Fahrradtour nach Neuseeland.

Start ist gegen 13:00 Uhr am Patagonia Shop in der Leopoldstraße in München.

Syna vor Patagonia Shop














Hier erfahren Sie mehr über die Tour.





 












 

 

 











 

  

 

syna-photosynas-tour-web







 

Syna über Syna

Um zu verstehen, was sich Syna vorgenommen und damit auch aufgegeben hat, hier eine Selbstbetrachtung im Originalton



 Hi,

ich bin Syna, ziemlich sportlich und ein wenig durchgeknallt.

Seit ich denken kann streift mein Blick ständig über irgendwelche Landkarten in allen Formen und Farben und verirrt sich jedes Mal auf’s Neue in mir noch unbekannten Regionen dieser Erde. Neue Strecken und Reiserouten einmal um die Welt werden ausgetüftelt und meine blühende Fantasie und Träumereien laufen auf Hochtouren. Aber mir war schon immer klar, dass diese Träumereien irgendwann mal Realität werden würden, alles nur eine Frage der Zeit.

In den letzten 15 Jahren hat mein permanentes Fernweh und die Reiselust mich mit Rucksack und Zelt unterm Arm durch Asien, Afrika und Amerika streifen lassen. Viele unvergessliche Erlebnisse und wertvolle Erfahrungen habe ich dabei sammeln können und dieses Gefühl der unendlichen Freiheit und des puren Glücks.

Und irgendwann über Nacht war der Tag da, an dem ich wusste, dass die nächste Reise ganz anders sein würde. Von Natur aus ein wenig rebellisch, wollte ich mich frei machen. Frei von alledem, was mich bisher gehalten halt, mich dafür aber nicht unbedingt glücklich machte. Diesen Schritt zu wagen war nicht einfach, aber ich musste es tun.

Frei von dieser Angst vor Morgen und meiner eigenen Courage.
Ich wollte raus aus diesem wohlig warmen Nest voller Sicherheit, in dem wir sitzen. Kein Nine-to-five Office Job mehr, der sich für mich eigentlich nur wie Zeitverschwendung anfühlte. Unserer heutigen Gesellschaft, schnelllebig und steigerungswahnsinnig, in der jeder von uns nur noch eine Nummer ist und gleich ersetzt wird, wenn er nicht mehr funktioniert, wollte ich entkommen.


Da ich die meiste Zeit alleine gereist bin, habe ich sehr viel Zeit damit verbringen müssen, mich mit mir selbst zu beschäftigen. Es war ja kein anderer da. Gedanken über die eigene Existenz und die der Welt kommen auf. Man stellt sich selbst und die Gesellschaft immer mehr in Frage.

Ich kündigte also als erstes meinen Job und meine Wohnung, sämtliche Verträge und die Wohnung musste aufgelöst werden, was mir wie eine riesengroße Hürde erschien! Viel besitze ich nicht, wirklich nicht (noch nicht mal einen Kleiderschrank), aber da ist mir nochmal so richtig bewusst geworden, was eigentlich alles an mir klebt. Dinge. Zu viele unwichtige Dinge. Wozu brauchen wir all dieses Zeug? Und warum klammern wir uns oftmals so sehr daran fest? Letztlich ist es doch so, dass sie uns festklammern und fesseln.

Je leerer meine Wohnung wurde, desto mehr Last viel von mir ab. Ich fühlte mich leichter.

Mir ist aber auch bewusst, dass es zu einem Privileg gehört sich solch eine Auszeit gönnen zu können, ohne dass die eigene Existenz dadurch gefährdet ist. Oftmals wissen wir es nicht zu schätzen, wie gut es uns eigentlich hier in Westeuropa geht. Die meisten von uns haben einen Job, ein Dach über dem Kopf und müssen nicht hungern.  Schulische Bildung wird gewährleistet und unseren Beruf können wir auch frei wählen. Wir sind sozial abgesichert, krankenversichert, können unseren Hobbys frönen und in Urlaub fahren.

Und dennoch sind wir oft unzufrieden und beklagen uns.

Somit habe ich mich entschlossen diese Reise nicht nur für mich zu unternehmen, sondern auch für Menschen, denen es längst nicht so gut geht wie uns. Menschen, die fernab von jeglicher medizinischer Versorgung leben und dringend unsere Hilfe benötigen.

Meine Radreise soll ein Gedankenanstoß und eine Inspiration sein, aber auch gleichzeitig einen guten Zweck erfüllen.
In dem nepalesischen Dorf Baradi/Satrasaya im Himalaya wird dringend ein Krankentransportwagen benötigt. Aber die Gelder fehlen. Für dieses Projekt und dessen Finanzierung, welches von medihimal e.V. gefördert wird, setze ich mich ganz persönlich ein und werde dafür von München bis Nepal ca. 13.000 km im Sattel verbringen und dabei auf jeglichen Luxus verzichten d.h. unter anderem im Zelt übernachten, im Fluss waschen und das Essen selber kochen.
Ein weiter Weg dorthin…..

Ich hoffe, dass ihr mich zahlreich (online) auf meiner Reise begleiten werdet und falls der ein oder andere mitradeln möchte - herzlich willkommen!

Wer sich für dieses Projekt interessiert und mich, medihimal und die Menschen im Himalaya unterstützen möchte, darf dies gerne mit einer kleinen Spende tun (mit Betreff „Krankenwagen“). Die Spenden werden zu 100% für den Krankenwagen für Baradi eingesetzt.

Auch im Namen von medihimal und der Bevölkerung von Baradi bedanke ich mich jetzt schon einmal ganz herzlich für eure Mithilfe!



Eure Syna

 

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Damit dieser Wunsch möglichst bald in Erfüllung geht, versucht Syna auf ihrer Reise "Spenden für den neuen Krankenwagen" zu sammeln.

Bitte lesen Sie unter ein neuer Krankenwagen für Satrasaya
wie dieses Projekt geplant ist und wie Syna und wir versuchen zu helfen.

Und wenn Sie gerne mithelfen möchten, hier können Sie sofort spenden.
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